(Foto: Pexels) Wie wird meine Kleidung und mein Essen produziert? Diese Frage stellen sich immer mehr Verbraucher. Was in ihren Lieferketten vor sich geht, ist für Unternehmen allerdings gar nicht so leicht zu beantworten. Schließlich haben sie oft hunderte Zulieferer auf unterschiedlichen Kontinenten. Manche Unternehmen versuchen nun, ihre Lieferketten per Blockchain zu tracken. Wie viel das bringt, habe ich für Deutschlandfunk Nova recherchiert.
Zu viel des Guten
(Foto: Pexels) Die Läden sind geschlossen, viele arbeiten im Homeoffice: Mode wird während der Coronapandemie deutlich weniger nachgefragt. Dadurch bleiben unzählige neue Kleidungsstücke in den Läden übrig. Was machen die Händler mit dieser Ware? Lässt sich die Kleidung in 2021 nochmal verkaufen? Diesen Fragen bin ich für Deutschlandfunk Nova nachgegangen.
Modeindustrie: Wie nachhaltig sind Ecoyl & Co.?
Die Modeindustrie verwendet derzeit viele neue Materialien wie Econyl, Seacell und Orange Fiber. Die Fasern sollen nachhaltiger sein als Baumwolle und übliche Kunststofffasern. Doch stimmt das auch? Dieser Frage bin ich für Deutschlandfunk Nova nachgegangen.
Wie EU-Fischimporte illegalen Fischfang in Ghana fördern
(Foto: EJF) Viele industrielle Fischereiflotten in Ghana fischen – parallel zu ihrem legal Geschäft – auch illegal. Kaufen Unternehmen in der EU legal gefangenen Fisch aus Ghana ein, ist also nicht auszuschließen, dass damit gleichzeitig der illegale Handel gefördert wird. Das kritisiert die NGO Environmental Justice Foundation EJF und fordert strengere Kontrollen. Für den DLF habe ich recherchiert, was sich konkret ändern muss.
Wie die Modeindustrie nachhaltiger werden kann
(Foto: Pexels) Die Modeindustrie gilt als eine der „schmutzigsten“ Branchen weltweit: Beim Anbau von Baumwolle werden viele Pestizide eingesetzt, beim Färben und Imprägnieren der Kleidung jede Menge Textilien. Und auch der CO2-Abdruck der Branche ist enorm. Woran das liegt und was passieren müsste, damit sich das ändert, habe ich bei Deutschlandfunk Nova erklärt.
Neue Kleider aus Altkleidern machen? Schwierig.
(Foto: KS) Alte Kleidung, die nicht zur Second-Hand-Ware taugt, wird bisher oft verbrannt. Denn obwohl es tonnenweise Altkleider gibt, existieren dafür bisher keine hochwertigen Recyclingverfahren. Wie Unternehmen das ändern wollen wollen, habe ich schon mal für das Magazin Technology Review aufgeschrieben. Nun habe ich das Thema erneut für den Deutschlandfunk aufgegriffen.
Ein Siegel für faires Spielzeug
(Foto: Pexels) Viele Spielzeuge werden im Ausland unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt. Und welche Hersteller fair produzieren, lässt sich für Käufer*innen bisher kaum herausfinden. Eine neue Initiative will daher nun ein Siegel für fair produziertes Spielzeug einführen. Einen der Initiatoren, Maik Pflaum von der Christlichen Initiative Romero, habe ich für den DLF interviewt.
Indoor Farming bei Aldi Süd
(Foto: KS) In einigen Filialen von Aldi Süd wachsen nun Kräuter unter komplett künstlichen Bedingungen heran: Licht und Temperatur werden automatisch gesteuert; die Wurzeln hängen in einer Nährstofflösung. Indoor Farming nennt sich dieses Konzept. Welche Vor- und Nachteile es hat, habe ich in einem Beitrag für WDR 5 Profit beleuchtet.
Warum aus alten Kleidern immer nur Putzlappen werden
(Foto: KS) Laura Kunze forscht beim Entwicklungsunternehmen imat-uve zur Frage, wie man Altkleider hochwertig recyceln kann. Bisher werden aussortierte Textilien, wenn überhaupt, dann meist zu Putzlappen oder Malervlies verarbeitet. Weltweit tüfteln Forscher, Start-ups und Unternehmen inzwischen an besseren Lösungen. Die Hürden dabei sind aber groß, wie mein Beitrag für Technology Review zeigt.
Was bringt Smart Farming?
(Foto: KS) Sensoren und Kameras am Traktor, smarte Algorithmen im Bordcomputer: neue Soft- und Hardware soll die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger machen. Meine Recherche für Technology Review zeigt: Ob das gelingt, hängt vor allem von einem Faktor ab: vom Menschen.