(Foto: Pexels) Der Staat hat Unternehmen, die vom Corona-Lockdown betroffen sind, Hilfe zugesagt. Doch die Programme sind kompliziert und die Auszahlung der Gelder dauert teilweise Monate. Woran es bei der Auszahlung hakt, habe ich im Gespräch mit Deutschlandfunk Nova erzählt.
Wie der Wirecard-Betrug unentdeckt blieb
(Cover: Westend) Jahrelang hat es gedauert, bis der Betrug beim ehemaligen DAX-Konzern Wirecard auffiel. Anlageberater, Wirtschaftsprüfer, Medien, die BaFin: Sie alle haben sich von der vermeintlichen Erfolgsstory blenden lassen. Wie es dazu kommen konnte, beschreibt der Journalist Felix Holtermann in seinem Buch „Geniale Betrüger“. Ich habe es für Deutschlandfunk Andruck gelesen.
Corona: Die Folgen für den Wettbewerb
(Foto: Pexels) Während viele lokale Einzelhändler stark unter der aktuellen Coronakrise leiden, machen Onlinehändler glänzende Geschäfte. Dass die Krise den Wettbewerb verzerrt, ist im Handel offensichtlich. Doch auch in anderen Branchen verschiebt sich die Marktmacht, zum Beispiel in der Gastronomie. Wie sich die Coronakrise auf den Wettbewerb auswirkt und warum die staatlichen Hilfen das nur zum Teil abfedern, habe ich für NDR Info recherchiert.
Cum-Ex-Geschäfte: Wie weit ist die Aufarbeitung?
(Foto: Pexels) Vor dem Landgericht Wiesbaden wird derzeit gegen den ehemaligen Star-Anwalt Hanno Berger verhandelt. Ihm wird vorgeworfen, ein wichtiger Drahtzieher der Cum-Ex-Geschäfte gewesen zu sein. Bei diesen Geschäften haben sich Banken und Investoren Steuern, die sie nur einmal gezahlt haben, mehrfach erstatten lassen. Dem deutschen Staat ist dadurch ein Milliardenschaden entstanden. Wie weit die Justiz mit der Aufarbeitung der Geschäfte ist, habe ich für den Deutschlandfunk recherchiert.
Freihandel in Afrika
(Foto: Pexels) Auf dem afrikanischen Kontinent ist zum 1. Januar 2021 eine lange erwartete Freihandelszone in Kraft getreten. Das Abkommen mit dem kryptischen Namen AfCFTA soll dazu beitragen, dass afrikanische Länder leichter miteinander Geschäfte machen können. Warum das für den Kontinent so wichtig ist, es gleichzeitig aber nach wie vor Hürden gibt, habe ich mit meiner Kollegin Jule Reimer im Deutschlandfunk besprochen.
Digitalsteuer: Kampf gegen die Steuerflucht
(Foto: Pexels) Große Digitalkonzerne wie Google und Apple stehen seit Jahren in der Kritik, weil sie ihre Gewinne in Niedrigsteuerländer und Steueroasen verschieben. Dadurch umgehen sie Steuern in Milliardenhöhe. Weltweit diskutieren Staaten über die Frage, wie sich das verhindern lässt. Frankreich hat nun den Alleingang gewagt und seine geplante Digitalsteuer scharf gestellt. Was das bringt und warum der Streit um eine Digitalsteuer überhaupt so verfahren ist, habe ich für den Deutschlandfunk analysiert.
Verzögern die Coronahilfen den Strukturwandel?
(Foto: Pexels) Der Staat ist vielen Unternehmen in der Coronakrise beigesprungen. Das war dringend nötig. Dennoch warnen manche Experten: Je länger die Hilfen andauern, desto mehr werden sie den digitalen Strukturwandel der Wirtschaft verzögern. Was man dagegen tun kann, habe ich für den Deutschlandfunk recherchiert.
Lockdowns: Hilfe oder Todesstoß?
Wegen der Corona-Pandemie werden neue Lockdowns für die Wirtschaft wieder wahrscheinlicher, zumindest lokal. Wirtschaftsverbände warnen vor solchen Maßnahmen: Für viele Unternehmen wäre das der Todesstoß, argumentieren sie. Der Düsseldorfer Ökonom Jens Südekum hält dagegen: Unternehmen würden von frühzeitigen, lokalen Lockdowns mittelfristig profitieren, sagte er mir beim Interview im Deutschlandfunk.
Folgen der deutschen Kolonialzeit
(Foto: Pexels) Im Vergleich zu anderen europäischen Mächten hatte das deutsche Kaiserreich nur wenige und eher kleine Kolonien. Für die betroffenen Regionen waren die Folgen aber nichtsdestotrotz enorm: Enteignungen und Zwangsarbeit auf Befehl der deutschen Besatzer waren weit verbreitet. Deutsche Hafenstädte wie Hamburg dagegen profitierten stark. Wie die gewaltsamen Eingriffe der deutschen Kolonialzeit bis heute in den Handelsstrukturen nachwirken, habe ich für den Deutschlandfunk recherchiert.
Corona-Krise: Wie hilft man ärmeren Ländern?
(Foto: Pexels) Die UNO hat vorgeschlagen, wegen der Corona-Pandemie ein Grundeinkommen für Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern einzuführen. Dazu habe ich im DLF ein Interview mit dem Entwicklungsökonomen Axel Dreher geführt. Er sagt: Dass ein Grundeinkommen bei allen Menschen vor Ort ankomme, sei mehr als unwahrscheinlich. Dennoch gebe es gute Gründe für einen solchen Ansatz.